Max Bluhm

Max Bluhm
Alt-Jablonken/Ostpreußen (Stare Jablonki/Polen) 27.6.1870 - Berlin-Friedenau 19.3.1928

Material: Acrylglas

Quellen*:
Gedenktafel in Berlin.de

Weiterführende Links*:
https://www.gedenktafeln-in-berlin.de/nc/gedenktafeln/gedenktafel-anzeige/tid/max-bluhm/

* erfasst am 22.06.2021

Foto Max, Bluhm

Inschrift:
Sein Lebenslauf

27. Juni 1870 geboren in Alt-Jablonken, Kreis Osterode (Ostpreußen)

1888 bis 1889 Fachschule für Bildschnitzerei in Leisnig i.S.

1903 Bildhauer in verschiedenen Werkstätten in Görlitz, später selbständig 1904 bis 1905 Arbeiten in Schloss und Kirche zu Halbau (Schlesien)

1906 Arbeiten im Rathaus in Görlitz

1907 Übersiedlung nach Berlin, Tempelhofer Straße 22

(Haus im 2. Weltkrieg zerstört); Arbeiten bei Wertheim, Eckplastiken Kandelaber auf dem Wittenbergplatz, Plastiken im

Kriegsministerium in der Dorotheenstraße

1911 bis 1912 Arbeiten im Rathaus Rixdorf

1913 bis 1915 Plastiken im Rathaus Schöneberg, Trauzimmer

1915 bis 1918 Arbeiten im Rathaus Neukölln (Rathausdiele), Rolandstatue aus

dem Hertzbergplatz, eingeweiht am 12. September 1915,

Christusfiguren in der Neuköllner Nikodemuskirche

1919 Denkmal des Eugen Diederich in Bremen (zusammen mit den

Künstlern Mayer und Grosmann)

1920 Umzug in die Siedlung Lindenhof, Domnauer Straße 23

1925 bis 1927 Entwürfe für ein Wohnviertel in Charkow

19. März 1928 verstorben im Augusta-Viktoria-Krankenhaus, Berlin-Friedenau


Adresse: John-F.-Kennedy-Platz (Rathaus Schöneberg), 10825 Berlin
Anfahrt: Bus: 104, M46 "Rathaus Schöneberg"
frei zugänglich